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Eigene Gedichte

Eigene Gedichte

Bedingungslos

Ich gehe in die Stille und fühle wie Frieden und Gelassenheit mich umgibt. Und in diesem Zustand empfange ich Vertrauen und Glauben und ich bin nicht mehr ängstlich.

Sommer-Winter,

Sonne-Regen,

Mann-Frau,

Shiva-Shakti,

Ein kleines Teil im Großen Ganzen und doch größer.

Oft Gefallen, Aufgestanden und wieder Gefallen.

Zu viel Dunkelheit und doch das Licht gesehen.

Weiter gegangen, gestolpert, über Eis gelaufen, nicht eingebrochen aber versunken.

Licht.

Habs gewusst, hab vertraut, trotz großer Zweifel, für einen Moment gefunden-

Kein Mensch, kein Tier, keine Pflanze kein Wesen und doch Alles.

Aus Neugier, Grenzen überschritten, gesehen was dahinter ist-

Alles und doch Nichts, Stille und Worte, Dunkelheit und Licht.

Bist es, die blühende Rose, der verdorrte Zweig, der Frühling, der Herbst, die Kälte, die Wärme, das Lachen, das Weinen.

Liebe ist das Göttliche, nicht das Göttliche ist Liebe

Radhika

20.04.2013

 

Moment

Egal ob Tag oder Nacht

Da draußen ist es, was schützend über mich wacht.

Im Inneren wohnt es

was mich strahlen lässt.

Gesucht, gefunden, was Neues hat begonnen,

das Bekannte ist zerronnen.

Nicht wichtig ob Alt oder Neu,

Hauptsache keine Scheu.

Jetzt im Hier leben,

und sich kein Morgen weben.

Das Gestern ist nicht Hier,

und genauso gefällt es mir.

Hier im Jetzt, Jetzt im Hier,

Ich danke Dir.

Radhika

01.04.2013

 

Sucher

Bunt wie ein Regenbogen,

die Stimme einer Nachtigall, wonach suchte ich?

Eine einsame Wandererin.

Das Licht des Herzens lässt die Seele tanzen.

Das Tanzen der Seele berührt die Schönheit der Dunkelheit.

Gefunden. Den Duft der Rosen.

Radhika

24.04.2013

 

Das Verb

Durch Stille das Herz sprechen lassen.

Berühren können, ohne zu berühren.

Mit einem Blick das Herz erobern.

Mit einem Wort den Frieden erlangen.

Kein Ziel, kein Wunsch nur ein einziger Gedanke.

Kein Nom, sondern ein Verb.

Berühren, statt Berührung.

Nicht Liebe, sondern lieben.

Radhika

09.05.2013

 

Im Zug

Im Zug auf dem Weg in das neue Leben,
Das was du brauchst konnte ich dir nicht geben.
Zuviel willst du von mir, aber bitte versteh doch,
leben kann ich nicht bei dir.
Wunderschön war die kurze Zeit,
Nur wichtig ist genau jetzt meine Ehrlichkeit.

Es tut sehr weh dir das zu sagen, mir fällt es auch nicht leicht in diesen Tagen…aber nun ist raus
du bist nicht der Mensch für die Zweisamkeit. Gerne wäre ich für dich bereit, aber du bist nicht der Mensch für die Zweisamkeit. Aber du bist´s nicht du bist’s nicht du bist es einfach nicht.

Im Zug auf dem Weg in die Unendlichkeit,
Alleine will ich ihn gehen und nicht zu zweit.
Warum kann ich dir einfach nicht sagen,
ich fühl mich nicht gut bei dir in diesen Tagen.
Zu lange war ich allein,
und bin es gewohnt zu stehen auf meinen zwei eigenen Bein.

Der Zug auf dem Weg ins Licht
Zu dir führt er leider nicht.
Es probieren wollte ich,
denn mögen tue ich dich.
Aber mögen reicht einfach nicht aus,
Deshalb bin ich jetzt weg aus deinem Haus.

Nun leg ich zurück unendlich viele Meilen und schreib dir dabei diese traurigen Zeilen.
Bitte glaube mir, Ich wollte dich nie verletzen
und ich hoffe du verstehst mich mit diesen verwirrenden Sätzen.
Es ist ok dir das zu sagen, in diesen verregneten, kühlen Tagen. Einer will immer mehr, doch ich fühl mich dabei so leer.
Du bist der Mensch für die Zweisamkeit, nur ich bin mit dir dafür nicht bereit.

Radhika Sommer 2013

 

Frau-Sein

Rose-Kaktus
Seligkeit-Traurigkeit
Alles hat seine eigene Schönheit schau nur genau hin.

Radhika

16.05.2013

 

Unschuld

Ins Wasser springen ohne schwimmen zu können.

Lieben ohne wegzurennen.

Das Herz dringt in den Geist hinein,

unerschöpflich ist die Liebe…,-rein.

Lass dein Herz vor staunen tanzen,

Leb das Leben atme ein, Leb das Leben atme aus.

Radhika

18.05.2013

 

Kindlich

Kindliches Staunen führt zum Erleben,

dies kann dir hier im Leben alles geben.

Kindliche Unschuld führt zur Reinheit,

schau hin es zeigt dir die göttliche Wahrheit.

Das Wunder der Existenz,

ist wie das blühen der Blumen im Lenz.

Spring mitten hinein in das Leben,

und lass dich tragen wie ein junges Blatt im Wind und im Regen.

Folge dem natürlichen Fluss,

lerne daraus und mach dein Leben nicht zum Muss.

Nicht dem Fragenden lüftet sich das Geheimnis,

sondern dem der das Wunder des Lebens, macht zum Erlebnis.

Radhika

18.05.2013

 

In Dir

Die Liebe in Dir, ist die Schönheit die weder in dir noch außerhalb von dir ist. Sie ist überall.

Radhika

Mai 2013

 

Das Alter

Gekommen, nackt und mit leeren Händen.

Das einzige Licht dieser Stille ist die erfüllte Einsamkeit.

Der Herzschlag des Universums, die Zeit läuft nicht ab.

Jetzt!

Versuche nicht die Schönheit des Alters in Worten auszudrücken, sie wird sich von selbst im „Hier“ ausdrücken.

Seligkeit- Freude- Bewusstsein-

Gegangen, nackt und mit leeren Händen.

Radhika (Für Mama und Papa)

Mai 2013

 

Präsenz

In der Stille werden Sterne geboren.

In der Leere entsteht die Offenheit.

Das Einswerden zeigt die Wahrheit- reine Präsenz.

Radhika

01.06 2013

 

Schließe die Augen

Schließe die Augen und berühre liebevoll.
Geben und Nehmen im Gleichgewicht.
Eine Welle im Herzen.
Keine Angst, keine Trauer nur die Wahrheit.
Heller als die Sonne, geheimnisvoller als der Nachthimmel.
Lass die Liebe sich entfalten, lass alle Begrenzungen fallen trotz Distanz
Und dann schließe die Augen und berühre liebevoll.

Radhika

08.06.13

 

Drei Worte

Viel gefühlt wenig gesprochen.

Drei Worte.

Erkannt, die Sprache erzeugt die Illusion.

Drei Worte.

Wer bist du ohne deine Sprache.

Drei Worte.

Worte besitzen keine Realität.

Drei Worte.

Lausche dem Augenblick und fühle.

Drei Worte.

Überschreite die Grenze des Bekannten.

Drei Worte.

Im Zustand der Stille begegnet die Liebe sich selbt.

Drei Worte.

Danke für diese Stille und dem lauschen des Augenblicks, denn die Stille lässt diese Mauern fallen.

16. Juni 2013 Radhika

 

Du selbst

Weisheit ist Liebe und Liebe ist Wahrheit.
Wahrheit ist Unschuld und Unschuld ist Leben.
Leben ist Erwachen und Erwachen ist das Fehlen vom Vergleichen.
Das Nicht-Vergleichen ist das Interesse an dem was ist.
Das Interesse an dem was ist, ist das aufgeben das zu sein, was du zu sein dachtest.
Sei das was du wirklich bist; die Weisheit, die Liebe, die Wahrheit, die Unschuld, das Leben, das Erwachen, das Nicht-vergleichen…
Sei das Interesse an dem was du bist „du selbst“.

Radhika 20.6.2013

 

Rätsel

Ob groß oder klein das ist ihr egal.
Irgendwann triffst du auf sie und hoffentlich nicht nur ein Mal.
Jeder der ihr nahe kommt wird von ihr umfasst.
Aber du empfindest sie nicht als Last.
Du kannst dich nicht wehren auch nicht sie lehren.
Sich vor allem zu verbeugen ist sie immer bereit, dabei verlierst du deine Sterblichkeit.
Sie ist glücklich wenn sie geben kann und doch ist sie nicht abhängig von einem Mann.
Sie gibt mit großer Freude und achtet auf die Leute.
Sie kennt nur eine Traurigkeit, nicht zu teilen ist ihr größtes Leid.
Sie ist die Sprache des Gebens und der Sinn allen Lebens.
Doch benutze nicht das Wort, denn dann ist sie fort…

Radhika 12.08.2013

 

Die Zeit des Wandels
Die Flügel des Bewusstseins tragen mich zu dir.
In Einklang zu kommen ist dein Spiel mit mir.
Dich neu zu bewundern ist an der Zeit
Und führt mich zur allerhöchsten Wahrheit.
Kraft, Stärke und Schönheit sind Dein.
Mit Freude lädst du mich ein, einfach nur zu sein.
Reif ist die Zeit des Wandels nun.
Ich werde anfangen und dir JETZT etwas Gutes tun.

Thanks mother earth

Radhika 22.03.2014

 

Frühling

Aus meinem Herzen erblüht die Rose meiner Liebe, nach der ich mich sehnte ein Leben lang…
Ja, das Leben will ich spüren…und mit allen Sinnen

Radhika 12.05.2014

 

Grüne Herzen

Gesehen in absoluter Nacktheit,

die Nähe entstand in dieser Schönheit.

Sag mir, wie will sie ein Lied schreiben,

wenn kein Wort das bescheibt, was sie fühlt und was sie denkt,

Die Zuneigung ihres Herzens kommt nicht aus dem Leiden

Es sind Pfeile, welche sie ganz klar ihm schenkt.

Nein, sie wird es nicht verhindern solange ihr Herz schlägt

Und es die Liebe in ihr trägt.

Beobachte seinen Blick auf jene Dinge.

Das zunehmende Licht erhellt nicht nur die Sinne.

Wird ihm die Macht bewusst welche ihm gegeben

Was sind schon ein Haus, ein Auto und wertvolle Ringe.

Früh am Morgen, die aufgehende Sonne im Angesicht,

nun wird er frei leicht und beginnt zu leben.

Für ihn sind es Pfeile aus Licht, welche er ihr ganz klar schenkt.

Nein, er wird es nicht verhindern solange sein Herz schlägt

Und es die Liebe in ihm trägt.

Wenn es dunkel wird, werden sie nicht aufgeben.

Wenn es Liebe gibt, dann sind sie es die sie fühlen.

Wenn es hell wird, dann werden sie scheinen

Wenn es Leben gibt, dann werden sie es leben.

Wenn ihr Himmel zusammenbricht, ist es als wenn sie bliebe.

Und wenn das Licht erlischt, werden sie nicht weinen,

denn für uns sind es Pfeile der Liebe

Nein, wir werden es nicht verhindern solange unser Herz schlägt

Und es die Liebe in uns trägt.

Radhika 13.05.2014

 

Dem grünen Herzen

Gibt es die Liebe, so soll sie eilen
durch alles hindurch, durch alle Zeiten
gebunden und frei, gleich lichternden Pfeilen

Wird treffen, nehmen und geben
verlassen und bleiben, frei und gebunden
uns unser ewiges Sein und Leben
lindernd und heilend unsere Narben und Wunden

Wird entsperren, entfesseln, erhellen
der Seele innersten Grund – das sehnende Herz!
Wird sich immerrfort selbst vermehren umd beseelen
Und vernichten Trauer, Zweifel und Schmerz

Wird allmächtig sein und bleiben und ewig was sie immer war – ein nie endender Strom aus lichternen Pfeilen
Und Ja! Die Liebe und die lichternen Pfeile – sie sind allgegenwärtig, immerda

D.D.13.05.2014

 

Dunkelheit

In Dunkelheit werden Sterne geboren, auch wenn du glaubst du hast alles verloren.
Dunkelheit ist auch kein Leid, schau hin dann zeigt sie ihre Einzigartigkeit.
Eine geheimnisvolle Essenz enthält die Dunkelheit, sowie die Wahrheit und die Göttlichkeit.
Das Ganze Sein ist in ihr enthalten, erkennst du das wird sich die Glückseligkeit entfalten.
Wach auf und finde ihre eigene Schönheit, dann scheint das Licht der Ewigkeit.
Dunkelheit ist nur ein Wort, wenn du das verstehst dann ist sie fort.

Radhika

 

1414 Kilometer

Ich schmeckte das Meer, das Wasser legte sich auf meine Haut.
Ich fühlte das Leben und hatte einen Schatz gefunden.
Ich atmete auf, so wie der Mond in die Nacht eintauchte, federleicht ich wärmte mich am Sonnenaufgang.
Ich zog die Linien in den Sand, barfuß war es schwer Halt zu finden.
Jetzt halt ich mich fest und kann nicht schlafen. Alles bewegt sich im Takt.
Ich halte die Luft an und tauche auf den Grund.
Blühende Blumen und lebendige Straßen genau wie letztes Jahr.
Um mich alles vergänglich nur ich war unendlich!

Ich schloss die Augen, es tat mal gut nichts zu tun.
Ich lies die Gedanken phantasieren und fing an zu balancieren.
Ich spürte den Moment in dem ich fiel, dieser Ort war sicher, denn alles stand dort still.
Spürte den Sommerregen und lies mich treiben.
Jetzt weiß ich nicht wo ich bin,
Ich laufe durch die Straßen und nehme mir die Geschwindigkeit.
Ich brachte mein Licht zurück, diesmal vergessen war so schwer.
Das was übrig bleibt ist das was weitergeht.
Ich war unendlich, nur um mich alles vergänglich!

Ich brachte Licht in diese Zeit, tanzte auf dem Sand ohne zu wissen was passierte.
Ich erkannte das Ende der Reise, deshalb legte ich meine Wahrheit in diese Hände.
Ich kam dorthin um zu vergessen, leichter als leicht ist das was war.
Kein Zweifel vor den Augen mehr, denn das hier dort unberührt.
Ich nahm dich noch mal in den Arm und lies es zu, ich sang für mich allein.
Jetzt sehe ich dieses Bild, es taucht hier auf, die Versuchung ist groß.
Ich kam auf die Idee einen anderen Weg zu gehen. Irgendwann.
Gehst du mit mir?
Um mich alles vergänglich, ich bin unendlich!

Ich lachte weil sich das Leben überschlug, mal ganz ernst und mal verspielt.
Ich war dabei mich zu verlieren, dort ist all das was mir blieb.
Ich dachte an dich du dachtest an mich. Irgendwie.
Bist du bereit?
Ich ging meinen Weg und freute mich auf das was vor mir lag.
Jetzt kann ich dich gern ein Stück mit nehmen, wenn du willst, jetzt gleich.
Ich lief um zu begegnen. Irgendwo!
Ich bin unendlich, nur um mich alles vergänglich.

Ich erwache aus einem Traum, Liebe kommt und Liebe geht.
Ich glaub an dich du glaubst an mich, es ist nicht mehr weit.
Ich erkenne das Geheimnis, die Ruhe und die Zuflucht.
Egal was kommt, egal wer geht. Alle Zeit vergänglich ist.
Du bleibst!

Radhika Sommer 2014 Italien