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> Liebe Radhika,
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> Bisher fehlt mir nichts in der Yoga Ausbildung, Theorie wie Praxis sind für mich super. Es ist viel umfassender als ich dachte, was aber trotzdem bisher gut zu schaffen ist. Es macht mir Spaß Theorie wie Praxis, ich merke wie sehr mich alles interessiert und versuche so viel wie möglich aufzunehmen. Versuche mich aber nicht unter Druck zu setzen, ich bin mir sicher mit der Zeit wird alles immer besser werden und klappen.
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> Wo stehe ich derzeit? Was macht es mit mir? Dazu kann ich nur sagen, dass ich mich in einem kompletten persönlichen Wandel befinde. Seit April letzten Jahres stand mein Leben Kopf, erst die psychische Erkrankung meines Sohnes, dauerhafte stationäre Aufenthalt in der Klinik bis Ende Januar diesen Jahres. Angst, Sorgen, Hilflosigkeit… Gefühle wie ich sie so extrem noch nie in meinem Leben hatte. Dazu bekam ich im Juni einen neuen Chef… der kurze Zeit später begann mich zu mobben, dass ganze Martyrium ging bis November letzten Jahres. Zwischen Bewerbungsgesprächen, Probearbeiten, Anwalt… nach 10 Jahren blieb mir nur die Kündigung, aber welch eine Befreiung! Rückwirkend weiß ich nicht mehr wie ich alles überstanden habe, außer Partner Familie, Freunde, war definitiv Yoga und Meditation mein fester Halt. Es war genau richtig die Yoga Ausbildung im November zu starten. Was besseres hätte mir nicht passieren können! Seither gehört regelmäßige Yoga Praxis und Meditation (Meditation habe ich früher nie praktiziert) zu meinem Leben und ich merke wie gut mir das tut. Auch meinem Umfeld fällt das positiv auf. Ich bin wissbegieriger geworden, lese täglich Bücher (früher habe ich nur im Urlaub gelesen), ob Yoga, spirituelle Bücher, minimalistisch Leben, autark Leben usw. In den Rauhnächten, die ich dass erste mal in meinem Leben (Dank dir 🙏🏼) praktiziert habe, kam raus dass ich mich musikalisch weiter entwickeln sollte. Ich habe im Januar die Handpan entdeckt und bin dem Instrument total verfallen und lerne es spielen per Unterricht. Dazu möchte ich mir das nähen an der Nähmaschine aneignen.
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> Endlich fange ich an mein Leben nach meinem inneren auszurichten, nicht mehr so stark nach außen, sondern für mich zu fühlen was will und was brauche ich wirklich, was befreit mich.
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> Mein Sohn Leon ist am 31. Januar in eine betreute Wohngruppe nach Gießen gezogen, einmal im Monat kommt er über das Wochenende nach Hause. Auch wenn mir die Trennung von meinem Kind noch sehr schwer fällt versuche ich das positive darin zu sehen und ihm geht es besser ich bin überglücklich darüber! Ab 1. April beginne ich bei meinem neuen Job und auch wenn ich noch ein klein wenig Bedenken habe in die normale Berufswelt zurück zu kehren.
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> Ein Leben ohne Yoga kann ich mir nicht mehr vorstellen, ich habe das Gefühl es macht mich zu dem was ich wirklich bin und nicht wie ich in der Gesellschaft zu sein habe. Ich verstehe dich warum du damals deinen Job aufgegeben hast und die Yoga Schule eröffnet hast. Meine Herausforderung für die Zukunft wird wohl der Spagat zwischen Job und Yoga werden…
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> Ich bin super glücklich darüber mich für dich und deine Yoga Schule entschieden zu haben, du machst das super mit deiner Lieben, manchmal auch leicht strengen Art🤓, mit Leichtigkeit und Freude! Ich habe schon soviel von Dir gelernt🙏🏼. Und ich freue mich auf die kommenden Monate🤗☀️☀️☀️☀️☀️
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> Herzliche Grüße
> Yvonne